Vom Wissen zum Handeln – Wege zu intersektionaler Gleichstellungspolitik

Tagung der 4. Dialoginitiative | 26.–27.02.2026 | Universität Osnabrück (Aula im Schloss)

Wie kann Gleichstellungspolitik an Hochschulen intersektional gedacht, strukturell verankert und praktisch umgesetzt werden?

Mit dieser Frage öffnet die 4. Dialoginitiative zum Thema „Intersektionale Gleichstellungspolitik“ ihren Prozess für eine breite Hochschulöffentlichkeit. Die zweitägige Tagung bringt Expert*innen, Hochschulakteur*innen und politische Vertreter*innen zusammen, um gemeinsam Impulse und Ideen für eine intersektional ausgerichtete Gleichstellungspolitik an Hochschulen zu entwickeln. Neben einem Einblick in den bisherigen Projektstand bietet die Tagung fachlichen Perspektiven zu Rahmenbedingungen sowie vielfältige Austauschmöglichkeiten zu konkreten Handlungsfeldern intersektionaler Gleichstellungspolitik.

Den Auftakt bilden am Mittag des 26. Februar Grußworte von Minister Falko Mohrs (MWK), Prof.in Susanne Menzel-Riedl (Vorsitzende der LHK, Präsidentin Universität Osnabrück) und vom Vorstand der lakog niedersachsen, gefolgt von einer Keynote von Arn Sauer (Bundesstiftung Gleichstellung). Auch der zweite Tagungstag startet mit fachlichem Input durch eine Keynote von Prof.in Birgitt Riegraf (Universität Paderborn). Die Tagung endet am 27. Februar am Nachmittag mit einer Abschlussdiskussion.

An beiden Tagen werden „Denkräume“ angeboten – interaktive Austauschformate zu konkreten hochschulischen Handlungsfeldern intersektionaler Gleichstellungspolitik. Unter Anleitung und Moderation von Expert*innen aus Wissenschaft, Forschungsförderung und Gleichstellungspraxis werden hier Erfahrungen, Ideen und Anregungen zusammengetragen, die in die weitere Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für eine intersektionale Gleichstellungspolitik an Hochschulen einfließen.

Die Tagung ist so konzipiert, dass eine Teilnahme an einem oder an beiden Tagen möglich ist. An jedem Tag wird durch die jeweilige Keynote theoretischer Input gegeben, anschließend erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit an einem „Denkraum“ ihrer Wahl teilzunehmen. In den Denkräumen werden die Themen Personalauswahl, Forschungsförderung, Teilhabe an Studium und Lehre und Gleichstellungsdaten aus intersektionaler Perspektive behandelt.

Moderiert wird die Tagung von Anneliese Niehoff (Universität Bremen). Ein Awareness-Team begleitet die Veranstaltung und eine Übersetzung der Keynotes in die Deutsche Gebärdensprache ist vorgesehen.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung folgen in Kürze.

lakog niedersachsen
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